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Horner über die Meinung der Fans zu den Funksprüchen des Teams: "Das ist mir scheißegal".
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Red Bull-Teamchef Christian Horner sorgte in Baku mit einem an Max Verstappen gerichteten Teamfunk für Aufsehen. Er vermittelte einer Gruppe von Leuten den Eindruck, dass er den Niederländer über seinen Teamkollegen Sergio Perez stellt. In dem Podcast Pardon My Take sprach der Brite über seinen eigenen Eindruck.
"Checo hatte ein bisschen Glück mit dem Safety Car, aber es ist eine lange, lange Saison", sagte Horner dem Niederländer über den Teamfunk. Einigen Formel-1-Fans zufolge deutete der Teamchef damit eine mögliche Bevorzugung von Verstappen an und argumentierte, dass die Saison noch lang ist und genug Zeit bleibt, um Perez noch einzuholen. Der Red Bull-Mann dementierte dies später.
'Horner ist es egal'
Horner sah sich wegen des Teamfunkspruchs mit Kritik konfrontiert. "Das Problem ist, dass sich die Leute immer nur kleine Teile herauspicken, die sie hören oder sehen wollen, aber das Wichtigste ist, was unsere Fahrer und unser Team fühlen", sagte Horner.
Er schert sich wenig um die Meinung anderer, sagt er: "Um ehrlich zu sein, ist es mir scheißegal, was andere denken. Es geht darum, was sie [die Fahrer] denken und was das Team denkt."
Red Bull schlecht für die Formel 1?
Der Brite sprach auch über die Leistung seines eigenen Teams. Red Bull übertrifft derzeit alle anderen Teams. Ist die Vormachtstellung von Red Bull ein schlechter Einfluss auf den Sport? "Nun, aus meiner Sicht natürlich nicht", sagte Horner. "Wir sollten die anderen Teams nicht abschreiben, denn wir werden schon bald nach Europa zurückkehren. Wir wissen, dass bei einigen unserer Konkurrenten große Upgrades in Vorbereitung sind. Und in diesem Jahr können wir das Auto nur in begrenztem Umfang in unserem Windkanal entwickeln. Ich erwarte also, dass die anderen im Sommer wieder auf uns zukommen werden."